
Wer bist Du und was macht Dich aus?
Ich bin Aleksandra Perko-Klomfass, verheiratet und Mama einer vierjährigen Tochter namens Brina. Geboren und aufgewachsen bin ich in Slowenien – deshalb nenne ich mich manchmal auch die „Löwin aus Slowenien“. Warum? Weil ich treu und loyal bin und immer für meine Leute und mein Team kämpfe.
Ich bin sehr kreativ: Ich häkle, stricke und nähe – und bei maxcluster habe ich sogar einen Makers-Slack-Channel ins Leben gerufen. Zu Hause habe ich unzählige Projekte, manche fertig, viele angefangen. Vor allem, wenn Anleitungen unklar sind, fange ich an zu improvisieren – dann entstehen oft ganz eigene Lösungen.
Viel habe ich von meinem Vater gelernt. Er hatte seine Werkzeuge in der Garage, und ich durfte mir alles nehmen – solange ich es wieder zurückbrachte. So konnte ich viel ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln.
Ende 2011 kam ich durch eine Freundin nach Deutschland – eigentlich nur für einen Tapetenwechsel. In der Zeit habe ich in einem Unternehmen in Gütersloh gearbeitet und mich im Tierheim um Katzen gekümmert. Um sportlich aktiver zu sein, bin ich in einen Boxclub gegangen und habe zu Hause mit Gewichten trainiert. Sport war schon früher ein Teil von mir – allerdings in einer ganz anderen Richtung: Ich habe Showdance gemacht (ja, sogar Spagat!) und war mit meiner Gruppe Nationalmeisterin.
Heute tobe ich mich eher bei der Gartenarbeit aus. Ob meine Pflanzen das zu schätzen wissen? Da bin ich mir nicht immer sicher. Neulich las ich, dass Bäume über ihre Wurzeln kommunizieren. Wahrscheinlich sagen sie bei mir: „Da kommt wieder die Verrückte mit der Säge.“
Wie bist Du zu maxcluster gekommen?
Als ich beschlossen hatte, dauerhaft in Deutschland zu bleiben, habe ich nach einem Job gesucht, der besser zu meinen Fähigkeiten passt. Ich bin Diplom-Ingenieurin für Mathematik und habe in Ljubljana bereits als Entwicklerin für Onlineshops gearbeitet. PHP habe ich mir selbst beigebracht, HTML schon in der Schulzeit gelernt.
In Bielefeld bin ich bei einer Agentur erstmals mit Magento in Berührung gekommen – inklusive einer Zertifizierung als Frontend-Entwicklerin. Bei meinem nächsten Arbeitgeber lernte ich dann auch Magento 2 kennen – und maxcluster als Hosting-Partner.
Beim Partnertag, an dem ich als Gast teilnahm, war ich überrascht, wie authentisch die Leute von maxcluster auch offline sind – genauso wie online. Als ich mich später neu orientieren wollte, stellte ich auf LinkedIn „Open to work“ ein – und nur kurz darauf meldete sich Julia Bunte von maxcluster. Und plötzlich war ich Product Owner Customer Experience.
Was ist das Besondere an Deiner Arbeit?
Ich verstehe mich als Übersetzerin zwischen unseren Kund:innen und unserem Team. Besonders spannend finde ich, dass die Nutzerperspektive auf Features oft ganz anders ist als die ursprüngliche Intention.
Was mich daran begeistert, ist die enge Verbindung zu unseren Kund:innen. Viele unterstützen uns aktiv dabei, passgenaue Produkte zu entwickeln. Gerade bei unserem neuen Customer Advisory Board (CAB) ist dieser Spirit besonders spürbar – eine echte Zusammenarbeit, auch über Agenturgrenzen hinweg.
Für mich bedeutet das auch, bewusst offen zu bleiben, um andere Perspektiven wirklich verstehen zu können – und meine eigenen Vorannahmen bei neuen Projekten immer wieder zu hinterfragen.
Was war bisher das spannendste Projekt?
Ganz klar: die Einführung unseres Customer Advisory Boards (CAB). Das lag zunächst weit außerhalb meiner Komfortzone – auch, weil ich erst neu im Unternehmen war. Aber nach meinem Vortrag auf dem Partnertag 2024 kamen so viele positive Rückmeldungen, dass ich direkt loslegen konnte.
Ich habe dadurch viele Kund:innen besser kennengelernt und echte Einblicke in ihre Arbeit bekommen. Und ich konnte endlich die Menschen hinter den Posts in der Magento-Community treffen – zum Beispiel Rico, meinen persönlichen „Magento-Gott“ ;-).
Das ganze Projekt wurde intern stark unterstützt, weil alle den Mehrwert erkannt haben. Das hat mir sehr geholfen, schnell im Unternehmen anzukommen.
Wie sieht Dein perfekter Arbeitstag aus?
Perfekt ist es, wenn der Tag entspannt startet – mit gut gelaunten Kolleg:innen und ohne akute „Feuerwehr-Einsätze“. Ich trinke dann erst mal einen Kaffee, den ich mir von zu Hause mitbringe (wir haben zwar guten Kaffee im Büro, aber ich brauche einen schon auf dem Weg …). Dann werfe ich gern einen Blick in Statistiken – wahrscheinlich die Mathematikerin in mir. Es interessiert mich einfach, welche Features genutzt werden und welche ein Nischendasein führen.
Am meisten freue ich mich, wenn ich CAB- oder Kundenmeetings habe, dort Ideen pitchen und Feedback einholen kann. Im Anschluss bereite ich die Ergebnisse direkt auf und teile sie mit den zuständigen Abteilungen.
Ein rundum gelungener Tag ist für mich, wenn die Zusammenarbeit im Team stimmt, wir uns gegenseitig unterstützen und wertschätzen – und vielleicht am Ende noch ein neues Feature reibungslos deployed wird, an dem wir lange gearbeitet haben.
Wie fühlt es sich an, zum maxcluster-Team zu gehören?
Sehr gut – fast wie Familie. Im Product-Owner-Team sind wir alle ähnlich gestrickt: Wir können uns aufeinander verlassen, übernehmen Aufgaben füreinander und geben uns offen Feedback.
Aber das gilt nicht nur für unser Team – das gesamte maxcluster-Team lebt diesen Zusammenhalt. Jeder bringt seine Erfahrungen ein, man hilft sich gegenseitig, ohne Konkurrenzdenken oder Ellbogenmentalität.
Wie zufrieden bist Du mit Technik und Ausstattung?
Ich habe früher auf dem Mac entwickelt und bekam hier zunächst einen Windows-Rechner – Linux war für mich anfangs einfach ein rotes Tuch. Ich wollte die Technik nicht bis ins letzte Detail kennen, sondern einfach damit arbeiten.
Inzwischen bin ich auf Linux umgestiegen und sehr zufrieden – vor allem, weil ich die Hardware mitbestimmen durfte. Drei Bildschirme helfen mir, alles im Blick zu behalten.
Und für das Homeoffice liebe ich unseren maxcluster-Rucksack – den möchte ich nicht mehr missen.
Was möchtest Du nicht mehr missen?
Den respektvollen und wertschätzenden Umgang. In dieser Hinsicht hat maxcluster die Messlatte sehr hoch gelegt – und das weiß ich sehr zu schätzen.