Prozessmanagement bei maxcluster

04.07.2022
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Arbeitsweisen und Prozesse zu hinterfragen und zu verbessern, damit maxcluster noch effektiver und effizienter wird, ist die Aufgabe von Daniel Piel.

Obwohl Prozessmanager im Service, arbeitet er überwiegend abteilungsübergreifend und entwickelt mit Kollegen gemeinsam Lösungswege. Mehr zu ihm und seiner Arbeit gibt es im Interview.

Wer bist Du und was macht Dich aus?

Ich heiße Daniel Piel, bin 31 Jahre alt, komme gebürtig aus Büren und lebe nun seit 2016 in meiner neuen Heimat Paderborn. Ich bin sehr sportbegeistert: laufen, Rad fahren, (früher) Fußball spielen und seit Neustem gehen meine Freundin und ich bouldern.

Außerdem höre ich sehr viel Musik, überwiegend Hip-Hop, beispielsweise von The Streets. Wenn Zeit ist, noch ein bisschen Elektronik und natürlich auch hin und wieder ein bisschen was aus diversen Playlists – neulich hat es mich bei den neuen Sachen von Machine Gun Kelly “gepackt”.

Generell würde ich mich als sehr positive Person bezeichnen, denn ich komme mit fast allen Menschen gut zurecht. Ich unterhalte mich gerne, höre mir andere Meinungen an und versuche immer, die verschiedenen Seiten einer Sache zu sehen. Und ich nehme mich selbst nicht zu ernst, wodurch ich wahrscheinlich auch einen recht hohen Grad an Offenheit habe.

Für mich ist nichts einfach nur schwarz und weiß, sondern es gibt dazwischen viele Grau-Facetten. Auch bei einem Thema, über das ich stundenlang reden könnte: das Weltall. Themen, bei denen es quasi keine Grenzen – im wahrsten Sinne des Wortes gibt – faszinieren mich einfach.

Seit fast einem Jahr esse ich kein Fleisch mehr – zu Hause bin ich sogar zu 100 % vegan. Dabei bin ich allerdings null missionarisch unterwegs, jeder kann in meiner Gegenwart essen, was er möchte. Für mich war es einfach eine bewusste Entscheidung von einem Tag auf den anderen, weil ich “die Welt” durch eine Kleinigkeit ein wenig besser und nachhaltiger machen wollte. Essen ist dadurch aber tatsächlich noch viel wichtiger für mich geworden, denn ich muss ja jede Zutat hinterfragen.

Und was macht mich sonst noch aus? Ich mag Videospiele. Seit den 90ern bin ich ein großer Fan von EA-Sports – Fifa war und ist einfach das Nonplusultra. Zuletzt habe ich auf meiner X-Box Astroneer gespielt und war sehr begeistert.

Wie bist Du zu maxcluster gekommen?

Den Namen maxcluster kannte ich schon, denn ich habe früher im Technologiepark gearbeitet. Irgendwann bin ich dann über LinkedIn über das Profil gestolpert und hab die Vielzahl an Stellen gesehen, die das Unternehmen ausgeschrieben hat. Für mich war das ein ganz klares Zeichen, dass sich bei maxcluster ordentlich was tut und das Unternehmen eine gute berufliche Perspektive bietet.

Ich habe mich dann beworben, ursprünglich als Customer Success Manager. Das hat aber fachlich einfach nicht gepasst, doch Julia, unsere Personalleiterin, hat mir dann als Alternative die Stelle als IT-Prozessmanager für den Service vorgeschlagen. Und das ist nun mein Job seit dem 1. Juli vergangenen Jahres und ich bin damit super zufrieden.

Was ist das Besondere an Deiner Arbeit?

Ich bin zwar im Organigramm im Service angesiedelt, habe aber gewissermaßen mit allen Mitarbeitern direkte Berührungspunkte durch die unterschiedlichen Themen, die ich bearbeite. Mein thematischer Fokus liegt natürlich bei den Prozessverbesserungen innerhalb des Services, wie etwa beim Monitoring und den Alarmen, aber ich bin auch viel in abteilungsübergreifende Projekte eingebunden. Das hört sich jetzt nach sehr vielen Meetings an, aber tatsächlich halten sich diese mit der “eigenen” Arbeit gut die Waage.

Für mich ist spannend, dass ich ständig neuen Input bekomme, aber das ist wahrscheinlich auch ein Kennzeichen von IT: Man muss ständig innovativ sein und neue, bessere Lösungen für Probleme finden. Durch die Schnelllebigkeit können sich Prozesse auch nicht so schnell einfahren und es gibt viele Möglichkeiten der Verbesserung im Hinblick auf Effektivität und Effizienz.

Was war bisher das spannendste Projekt?

Da gibt zwei spannende Projekte: Black Friday und Technologiepaten.

Um die Organisation des Black Fridays durfte ich mich kurz nach meinem Start bei maxcluster kümmern. War ein kleiner Sprung ins kalte Wasser – wobei ich natürlich schon eingearbeitet war –, aber das hat das Ganze noch reizvoller gemacht. Bei uns ist der Black Friday ein wichtiges und großes Thema, denn wir müssen gut auf diese Tage vorbereitet sein, damit die Shops unserer Kunden bestmöglich performen können. Das bedeutet nicht nur, dass wir im Vorfeld Informationen bei unseren Kunden abrufen müssen, sondern auch die teilnehmenden Shops auf die speziellen Anforderungen vorzubereiten. Wir haben dafür einige Veränderungen im Ablauf vorgenommen, die sich intern sehr positiv ausgewirkt haben. Die verantwortlichen Service-Mitarbeiter waren durch die gute Vorbereitung entspannter und die übrigen Mitarbeiter wurden durch verschiedene Aktionen und einen durchgängigen Informationsfluss in das Projekt involviert.

Das Thema “Technologiepaten” ist für uns alle neu und dadurch auch für mich als Verantwortlicher eine gute Möglichkeit, einem Projekt meinen eigenen Stempel aufzudrücken. Unser Ziel ist es, Paten für unsere Schlüsseltechnologien zu benennen. Sie sollen die Entwicklung dieser Technologien im Auge behalten, daraus resultierende Prozessänderungen anstoßen und als hauptverantwortlicher Ansprechpartner fungieren.

Ich kann sagen, dass ich jetzt schon sehr an diesem Projekt gewachsen bin. Nicht nur in Bezug auf Wissen über die gewählten Technologien, sondern auch im Hinblick auf Umsetzungen von Workshops/Barcamps, Diskussionsführung, konzeptionelles Arbeiten, Kommunikation und und und. Dieses Projekt zu verantworten, aber auch durch direkte Mitarbeit weiterzubringen, ist klasse.

Wie sieht Dein perfekter Arbeitstag aus?

Der Tag startet mit einer frischen Tasse unseres hervorragenden Kaffees. Im Idealfall gibt es dazu auch noch Croissant :-). Wenn dann über Nacht wenige oder gar keine Nachtrufalarme für die Kollegen waren, gibt mir das ein gutes Gefühl und der Tag fängt entspannt an.

Perfekt geht der Tag dann weiter, wenn sich Zeit für “eigenes Arbeiten” und Meetings die Waage halten, wobei es immer hilfreich ist, wenn möglichst viele Kollegen vor Ort sind und die Meetings in Präsenz stattfinden. Hinsichtlich Präsenz finde ich es auch toll, wenn mein Büropartner vor Ort ist, weil wir dann eigentlich den ganzen Tag viel herumspaßen.

Abgerundet wird ein guter bis perfekter Arbeitstag durch ein gutes Veggie-Menü in unserem Restaurant, alternativ eine Mittags-Spazierrunde in der Sonne. Apropos spazieren: Wenn noch eine Sporteinheit hinzukommt, wie beispielsweise unser Rückenfit-Kurs oder eine lange Runde mit unserer Laufgruppe, ist der Arbeitstag kaum noch zu toppen :-).

Wie fühlt es sich an, zum maxcluster-Team zu gehören?

Es fühlt sich mega an. Das Team ist fantastisch und damit meine ich nicht nur “mein” Service-Team, sondern das Unternehmen. Es herrscht eine sehr menschliche Atmosphäre und man fühlt sich wie unter guten Freunden. Alle sind höflich, dabei ehrlich und authentisch – und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.

Und man braucht keine Angst vor Fehlern zu haben. Natürlich sind die nicht cool, aber alle sind sehr lösungsorientiert und überhaupt nicht nachtragend. Die Identifikation mit maxcluster und seinen Werten ist einfach sehr hoch und alle wollen das, was wir hier machen, immer nur besser machen.

Das merkt man auch an unserer Laufgruppe. Wir pushen uns gegenseitig, schauen aber immer, dass dabei auch alle mitkommen.

Ich bin einfach froh, dass ich hier bin.

Wie zufrieden bist Du mit Technik und Ausstattung?

Damit bin ich sehr zufrieden, denn ich hab’ einfach alles, was ich brauche. Wir haben ergonomische Mäuse, höhenverstellbare Schreibtische und super bequeme Bürostühle in unseren modernen und hellen Büros. Und sollte wirklich mal was fehlen, kann man es bestellen lassen, denn es wird sehr darauf geachtet, dass man eine gute Arbeitsumgebung hat und der Mitarbeiter zufrieden ist.

Was möchtest Du nicht mehr missen?

Auch wenn es sich vielleicht komisch anhört: bei maxcluster zu arbeiten. Ich mag meine Kollegen und meine Arbeit. Ich habe hier viel Freiraum und werde weniger geführt als gecoacht. Dadurch werde ich befähigt, Dinge zu lösen und sie auf meine Art zu erledigen.


Veröffentlicht am 04.07.2022 | NM