Teamleiter Infrastruktur bei maxcluster
Früher Schulungen und Consulting-Termine – heute Teamleiter der IT-Sicherheit und Infrastruktur bei maxcluster.
Im Mitarbeiter-Interview erzählt Christian, wie sein Start in der IT-Branche war und wie Linux seinen Arbeitsalltag schöner macht.
Wer bist Du und was macht Dich aus?
Ich bin Christian Fertsch, 46 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Töchter. Kurz vor Weihnachten haben wir weiteren Familienzuwachs bekommen – Chico, einen rumänischen Straßenhund, der durch Hundeschule und Co. die ganze Familie auf Trab hält.
Ich bin ein absoluter Familienmensch, kann gut zuhören und versuche Probleme stets genau zu verstehen. Da ich immer ein offenes Ohr habe, werde ich gerne um Rat gefragt und versuche dann meine Ansichten genau zu erklären. Auch im größten Chaos bleibe ich besonnen und versuche Lösungen zu finden. Die “Schule des Lebens” – und meine langjährige Tätigkeit als Trainer und Consultant – hat mir einfach gezeigt, dass es nicht hilfreich ist, in solchen Situationen noch zusätzliche Panik zu schüren 🙂.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Baden-Württemberg und bin dann 2001 von Karlsruhe nach Paderborn zu meiner jetzigen Frau gezogen. Kein schwerer Schritt, denn ich finde Paderborn richtig genial und wohne sehr gerne hier.
Weil ich früher viel im Schulungs- und Consulting-Umfeld tätig und häufig in Bonn war, habe ich damals angefangen, im dortigen Verein Tischtennis zu spielen. Mittlerweile fahre ich allerdings lieber Fahrrad und gehe spazieren – unser Hund zwingt mich, das auch bei Wind und Wetter zu tun. In den nächsten Wochen will ich auch wieder mein Lauftraining aufnehmen, das die letzten Monate doch ein wenig eingeschlafen ist. Mit der Anmeldung zum Osterlauf – gemeinsam mit den maxcluster-Kollegen – habe ich mir auch schon eine Frist gesetzt.
Wie so viele in der IT-Branche war auch ich früh begeistert von Computern und hatte bereits als Achtjähriger einen Commodore 64, den Amiga 500 und natürlich auch einen Gameboy. Gargoyle's Quest und Unreal Tournament 2 waren damals meine Favoriten, heute bin ich “süchtig” nach dem Steam-Spiel Dorfromantik und World of Padman.
Ich sitze in meiner Freizeit aber nicht permanent vor dem Rechner, sondern nutze jede Gelegenheit, auf Konzerte zu gehen. Die Location ist mir dabei egal – ob das Trivium in Herford oder die Stadien in Oberhausen und Berlin – Hauptsache es ist Heavy Metal. Mein letztes Highlight? Das war im Sommer 2022 das Iron Maiden-Konzert in Bremen!
Und noch zwei fun facts über mich: Ich hasse kochen (grillen ist in Ordnung) und besitze nur einen einzigen Pullover. Und bei dem Pulli handelt es sich sogar um den maxcluster-Hoodie ;-).
Wie bist Du zu maxcluster gekommen?
Tatsächlich beobachte ich das Unternehmen schon seit 2019. Als begeisterter Linux-Nutzer und langjähriger Trainer vermutlich auch naheliegend. Hinzu kommt noch das Thema “Hochverfügbarkeit” und auch die Art, ein eigenes Produkt basierend auf Clustern und Netzwerk-Diensten zu entwickeln, hatte bei mir schon seit Längerem das Interesse geweckt.
2021 wurde dann eine Stelle als Teamleiter der Infrastruktur ausgeschrieben. Die fand ich sehr spannend, da sie die Bereiche Technik und Führungsverantwortung vereint, also hab die Anzeige kurzerhand auf XING gelikt – und bin per Direktansprache von der maxcluster-Personalleiterin Julia angeschrieben worden. Nach einem entspannten Telefoninterview und einem persönlichen Gespräch mit den Chefs hatte ich nur noch den Gedanken: Da muss ich hin. Warum? Es passte für mich einfach alles: der Umgang mit den Mitarbeitern, die technischen Themen, das Konzept des Hostings, die Vielfältigkeit der Aufgaben und natürlich auch die Umgebung. Ich habe also direkt am nächsten Tag zugesagtund bin nun Teamleiter des Bereiches “IT-Sicherheit und Infrastruktur”.
Was ist das Besondere an Deiner Arbeit?
Das Besondere ist die Mischung aus Führungsaufgaben und technischen Herausforderungen. Als Teamleiter bin ich bei vielen strategischen Aufgaben und abteilungsübergreifenden Themen involviert, leite eigene Projekte oder arbeite in anderen Projekten zu. Bei all diesen Aufgaben gefällt mir übrigens besonders die Hilfsbereitschaft und die Zugänglichkeit aller: Ich finde immer jemanden, der meine Fragen beantwortet, mit dem man sich aber auch mal auf privater Ebene austauschen kann.
Da ich erst seit vergangenen Jahr in dieser Rolle tätig bin, nehme ich natürlich nun sukzessive immer mehr Themen dazu. Hinzu kommen auch viele Meetings, die ich eingeführt habe, um die Teamarbeit und den fachlichen Austausch zu fördern. So haben wir beispielsweise Working Sessions, in denen wir gemeinsam an einer Problemstellung arbeiten, oder auch Tech Talks, in denen wir einander aktuelle Themen präsentieren. Gerade auch dieser Gestaltungs- und Entwicklungsspielraum macht meiner Arbeit besonders.
Was war bisher das spannendste Projekt?
Zu den ersten Projekten, an denen ich teilgenommen habe, bin ich erst nachträglich hinzugestoßen – das war natürlich auch spannend und ich konnte wichtige Erkenntnisse daraus mitnehmen. Trotzdem ist es herausfordernder, wenn man, wie jetzt mittlerweile, von Anfang an Projekten teilnimmt, oder diese sogar leitet. Schon als Berater habe ich gerne an Projekten mitgearbeitet, da der regelmäßige Austausch in den Teams einen immer weiterbringt und man “on top” bei neuen Themen bleibt. Dieser – meist abteilungsübergreifende – Austausch führt bei maxcluster zu Lösungen, die einen Mehrwert für Kunden und Unternehmen erzeugen, was für mich Projekte im Allgemeinen besonders macht.
Wie sieht Dein perfekter Arbeitstag aus?
Ich bin ein Frühaufsteher und einer der Ersten morgens im Büro. Der Tag fängt schon gut an, wenn ich nach meinen vier Kilometern mit dem Fahrrad (gut, dass mir maxcluster aus dem Technologiepark “entgegengezogen ist ;-)) trocken ankomme.
Ich versorge mich dann erst einmal mit einem Schinken- oder Käse-Brötchen, Coke Zero und einem schwarzen Kaffee, um für den Tag gerüstet zu sein.
Entspannt meine Termine und Aufgaben planen, kann ich dann, wenn es in der Nacht keinerlei Störungen gegeben hat. Und wenn alle Team-Mitglieder gesund sind, denn bei einem fünfköpfigen Team, in dem jeder seinen Aufgabenbereich hat, muss man sonst schnell mal Feuerwehr spielen.
Wenn ich an dem Tag dann noch gute Gespräche mit Kollegen geführt habe und vielleicht noch an einem sportlichen maxcluster-Event, wie RückenFit oder PowerFit teilnehmen konnte, dann ist der Arbeitstag für mich perfekt gewesen.
Wie fühlt es sich an, zum maxcluster-Team zu gehören?
Es fühlt sich sehr gut an und ich habe die Entscheidung, zu maxcluster zu wechseln, bisher nicht bereut – ganz im Gegenteil: Es war die beste berufliche Entscheidung, die ich getroffen habe. Ich finde es schön, Teil des Teams zu sein, einen hohen Grad an Entfaltungsmöglichkeiten zu haben, aber trotzdem zu wissen, dass ich jederzeit den Rückhalt habe, wenn ich ihn brauche.
Tatsächlich habe ich mich immer wieder gefragt, wo der Haken ist, denn ich habe einige Aussagen schon als PR verbucht. Seitdem ich aber hier bin, kann ich nur sagen: Es gibt keinen Haken.
Wie zufrieden bist Du mit Technik und Ausstattung?
Was soll ich sagen? Alles, was ich habe, ist perfekt auf meine Bedürfnisse abgestimmt. Die Hardware ist modern, genauso wie die Tools, beispielsweise Youtrack oder Google Workspace, die wir nutzen. Für mich, der Linux schon seit 1994 nutzt, ist es natürlich großartig, dass ich mein Faible hierfür ausleben kann.
Was möchtest Du nicht mehr missen?
Oh, das sind so einige Sachen. Ich fang’ jetzt mal einfach mit dem Restaurant an und der großen Getränkeauswahl, die keine Wünsche offen lässt.
Prima finde ich auch, dass Geburtstage hier so schön gefeiert werden und jeder einen geschmückten Schreibtisch vorfindet. Übrigens, auch, wenn man neu anfängt – man sieht die Tischplatte kaum vor lauter Willkommensgeschenken.
Generell empfinde ich es als sehr schön, wie bei maxcluster “gefeiert” wird: Mal ist es ein Sommerfest, mal ein Team-Abend oder das Fuck-up-Fest, mal auch “nur” ein gemeinsames Grillen auf der Dachterrasse. Und natürlich sind die sportlichen Möglichkeiten auch super.
Das alles wäre aber nichts ohne meine tollen Kollegen. Ich möchte nicht, dass überhaupt ein Mitarbeiter geht, denn ich würde jeden Einzelnen vermissen.
Veröffentlicht am 23.03.2023 | NM