Rückblick auf die Meet Magento DE 2017
Am 22. und 23. Mai 2017 fand die 11. Meet Magento DE 2017 in Leipzig statt. Mit einem neunköpfigen Team waren wir ebenfalls vor Ort. Hier unser persönlicher Rückblick.
Anreisetag
Morgens um 9 Uhr machte sich unser Team mit dem Zug auf den Weg nach Leipzig. Die Vorfreude war groß. Die meisten aus unserem Team fuhren das erste Mal zu dem größten Magento Event in Deutschland. Neugierig auf die Stadt, die Begegnungen und die Vorträge kam unser Team nachmittags gegen halb 3 in Leipzig an. Nicht einmal zehn Minuten dauerte unser Fußweg bis zum Hotel direkt an der Nikolaikirche.
Mit Vorfreude auf morgen sind wir schon mit dem ersten Teil unseres Teams in Leipzig, hier vor der Nikolaikirche. 🙂 #mm17de#meetmagentopic.twitter.com/vGb0zNFsup
— maxcluster Hosting (@maxcluster) 21. Mai 2017
Ausblick auf Leipzig
Nach kurzem Aufenthalt im Hotel machten wir uns auf den Weg, um die Stadt zu erkunden. Die Altstadt von Leipzig ist in jedem Fall eine Reise wert. Wir sind froh, dass wir uns die Zeit genommen haben, um die Stadt zu erkunden. Und ein Tipp am Rande: Auerbachs Keller. Das Restaurant Auerbachs Keller wurde als zweitältestes Restaurant in Leipzig bereits im 15. Jahrhundert erbaut. Einer seiner berühmtesten Gäste war Johann Wolfgang von Goethe. Er lässt sogar eine Szene in Faust I in „Auerbachs Keller in Leipzig“ spielen. Zu Recht finden wir: Ambiente und Essen waren großartig.
Erster Konferenztag
Großartig ging es auch am nächsten Tag weiter. Nach einem riesigen Frühstück in unserem Hotel machten wir uns auf den Weg ins Penta Hotel zur Meet Magento. Direkt im Eingangsbereich trafen wir viele alte Bekannte wieder.
Thematisch ging es vielfach um Magento 2 Backend und Frontend. Beeindruckend war beispielsweise der Vortrag von Sandro Wagner, Frontend Developer bei integer_net GmbH. Er sprach über „Frontend Development in Magento 2 – the Good, the Bad & the Ugly“.
Frontent development with #Magento2 is good, bad and sometimes ugly says @fragdochkarl#mm17de#dev#talkpic.twitter.com/ml4lHfERAn
— Nick Weisser (@nickweisser) 22. Mai 2017
Virtual Reality und 3D für Produktdarstellung
Interessant für den E-Commerce waren auch die Stände auf der Meet Magento. Wir haben uns zum Beispiel sehr lange mit Scanblue unterhalten und waren absolut fasziniert. Scanblue ist ein Unternehmen, das Onlinehändler bei der Darstellung ihrer Produkte in 3D, AR (Augmented Reality) oder VR (Virtual Reality) unterstützt. Uns wurde genau erklärt, wie ein Produkt in 3D visualisiert werden kann. Spannend für Onlinehändler ist, dass die 3D Produktdarstellungen von Scanblue sowohl im eigenen Onlineshop umgesetzt werden können als auch als Produktwerbung auf den großen Handelsplattformen. Auf diese Weise können sich Kunden einen Rundumblick vom Produkt verschaffen. Mithilfe von AR Apps lässt sich die 3D Grafik des Produktes sogar in einem definierten Raum darstellen. So kann man schon im Voraus begutachten, wie zum Beispiel das Wunschsofa im Wohnzimmer aussehen könnte. Scanblue erstellt zudem 3D Grafiken für VR. Mithilfe der VR-Brillen werden die 3D Produktdarstellungen für Kunden noch realistischer erlebbar.
Aftershowparty
Als Sponsor der Aftershowparty ist dieser Teil der Meet Magento immer etwas ganz Besonderes für uns. Die Atmosphäre ist entspannt, das Essen gut und es macht einfach Spaß auf neue und alte Bekannte zuzugehen. Wie auch bei anderen Magento Veranstaltungen, die wir sponsern, freuen wir uns, dass wir auf diese Weise der Community etwas zurückgeben können. Und es macht natürlich auch Spaß mit der Community zu feiern.
Es wird langsam voll in der Moritzbastei. Wir genießen hier schon den Abend und wünschen euch viel Spaß auf der Aftershowparty. #mm17de ? pic.twitter.com/hkgDhmYTEc
— maxcluster Hosting (@maxcluster) 22. Mai 2017
Timelapse from the Buffet at the After Show Party sponsored by @maxcluster#mm17depic.twitter.com/yS19q0D77N
— Metal Pinguin (@metalpinguin) 22. Mai 2017
Zweiter Konferenztag
Hoher Besuch bereicherte auch in diesem Jahr die Meet Magento DE 2017 in Leipzig. Mark Lavelle, CEO von Magento Commerce, war vor Ort. Am zweiten Konferenztag sprach er über seine Visionen von Magento 2. Er geht beispielsweise davon aus, dass sich bis zum Jahr 2020 die Zahl an Magento Entwicklern erhöhen wird – auf 500.000. Zudem rechnet er auch mit einer Erhöhung des Umsatzes. 2016 habe Magento einen Umsatz von 4,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Lavelle strebt bis 2020 den dreifachen Umsatz an.
Mark Lavelle auf der Meet Magento 2017
Großen Ansturm gab es beispielsweise bei Sonja Riesterers Vortrag über Content Marketing. Sie erklärte, dass es dabei auf zehn Schritte ankommt:
- Kenne deinen Kunden
- Beantworte Fragen deines Kunden
- Höre deinem Kunden zu
- Sei ein Experte
- Sei wiedererkennbar
- Vertrauenswürdigkeit
- Inspiriere
- Gehe weit und weiter
- Recyceln
- Lerne aus deinen Daten
Ready to hear from #magento Master @sonjarierr about Content Marketing. Join in Room C #mm17depic.twitter.com/bwqRk5tdRr
— Mark Brinton (@markabrinton) 23. Mai 2017
Awards
Spannend wurde es bei der Verleihung des Magento Awards. Verschiedene Onlineshops wurden auf die Kategorien Innovation bzw. Inspiration, Übereinstimmung der Produkte mit dem Shopaufbau, Storytelling, Persönlichkeit und den Gesamteindruck hin bewertet. Über den ersten Platz durfte sich das Fitnessunternehmen Original Bootcamp freuen. Auf dem zweiten Platz folgte Little Lunch, ein Hersteller für hochwertige Suppen und Smoothies. Den dritten Platz belegte in diesem Jahr der Wohndesign Shop pinkmilk.
Zudem wurde ein weiterer Preis verliehen. Zum ersten Mal wurde der Meet Magento People Award vergeben und feierte damit Premiere. Für seine langjährige Unterstützung und sein stetes Engagement wurde Rico Neitzel zu Recht mit dem Award geehrt.
Need to find a proper place for it ❤️ #mm17depic.twitter.com/yoGnOQigok
— Rico Neitzel ??? (@riconeitzel) 23. Mai 2017
Dank an die Organisatoren der Meet Magento DE 2017
Ein großes Dankeschön sei an dieser Stelle noch an die Organisatoren der Meet Magento gerichtet. Mit Herzblut engagiert ihr euch jedes Jahr dafür, dass alle Teilnehmer zufrieden nach Hause gehen.
Fotos: maxcluster GmbH, 2017