Geschäftsführer bei maxcluster

05.08.2021
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Nach Jahren der Selbständigkeit als (Mit)Gründer erfolgreicher Unternehmen wie cobby.io und LIMBERRY, ist Benno Lippert nun seit Anfang 2021 in der maxcluster-Geschäftsführung und für den Bereich Service und Support verantwortlich.

Wie waren die ersten "100 Tage", warum hat er sich für maxcluster entschieden und wer ist eigentlich die Privatperson Benno Lippert? Die Antwort auf diese und auf weitere Fragen gibt's hier im Blog.

Wer bist Du und was macht Dich aus?

Ich heiße Benno Lippert und bin ein echter Ostwestfale – im “Dreiländer-Eck” von Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen geboren und aufgewachsen. Ich betone das deswegen so, weil ich dieser Region aus familiären Gründen sehr verbunden bin. Die Großeltern meiner beiden Kinder, einem Jungen und einem Mädchen, wohnen ebenfalls in der Nähe und meine Frau und ich finden es schön und wichtig, dass sie Kontakt zu ihren Enkeln haben können.

Meine Kinder und ich haben ein Ritual, was ich sehr schätze: Jeden Abend erzählen wir uns, wie der Tag und was das Schönste an diesem Tag war. Ich finde es wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, was der Tag an Gutem gebracht hat, denn sonst geht das schon mal im Alltag unter.

Was mich, neben meiner Familie, sicherlich am meisten ausmacht, ist meine Liebe zum Unternehmertum und zu Innovationen. Ich bin begeistert davon, Dinge zu schaffen und Probleme zu lösen, um damit Situationen zu verändern und letztlich auch zu verbessern. Daher kommt auch mein ehrenamtliches Engagement in Initiativen wie der Founders Foundation und dem Pioneers Club und meine Tätigkeit als Beirat bei LIMBERRY.

In meiner Freizeit muss ich mich dann physisch austoben und werkel am liebsten mit Holz herum. Ich hab ein Faible für Interieur Design und kann mich mit meinem Hang zur Perfektion ewig in die Gestaltung und Umsetzung von Möbelstücken vertiefen. Meine Frau hat mir vor einiger Zeit einen Schweißkurs geschenkt, sodass ich jetzt wohl meine Sammlung von Tauch- und Kreissägen und anderen Profi-Werkzeugen noch mal erweitern muss ;-).

Wenn ich es mal ruhiger angehen lassen möchte, lese ich, z.B. Frank Schätzings “Limit”, aber auch viele Fachbücher, die ich über Blinkist entdecke. Und seit ich bei maxcluster arbeite, habe ich für die Arbeitswege Podcasts für mich entdeckt: Malicious Life, The Art of Customer Service und Digital Kompakt sind auf meiner Playlist ganz oben.

Wie bist Du zu maxcluster gekommen?

Was mich antreibt, sind der Wunsch nach stetiger Veränderung bzw. Verbesserung. Dinge umzusetzen, hinter denen ich voll und ganz stehe, waren der Antrieb für meine Selbständigkeit. Und ich bin ein großer Fan von E-Commerce. Weniger wegen des “schnöden Mammons”, sondern weil ich der Meinung bin, dass er zur Lebensqualität beiträgt und beispielsweise auch gerade für ländliche Umgebungen sehr hilfreich ist.

Einige einschneidende Erlebnisse und auch die Corona-Zeit haben mich dann Anfang des Jahres dazu gebracht, mich stärker mit der Frage zu beschäftigen, wo ich eigentlich hin will und was mir wichtig im Leben ist – das ich dieses Jahr 40 werde, mag auch noch dazu beigetragen haben :-). Mir ist klar geworden, dass ich einer Arbeit nachgehen möchte, bei der ich freie Hand habe, Veränderungen anzustoßen und zu begleiten, die ich aber auch mit meinen Bedürfnissen und denen meiner Familie vereinbaren kann.

maxcluster kannte ich schon seit der Gründung und ich teile die Werte des Unternehmens zu 100%. Als Sebastian Ringel dann mal in einem Nebensatz sagte “Komm doch zu uns”, war der Schritt zur Entscheidung nicht mehr weit. Nicht nur, weil Mitarbeiter bei maxcluster als Menschen wahrgenommen werden, die mit ihren Bedürfnissen hinsichtlich ihres Privatlebens nicht zurückstecken müssen. Sondern auch, weil ich nach elf Jahren im E-Commerce weiterhin meine Verbundenheit mit der Open-Source-Community und den daraus entstandenen Freundschaften leben kann und ich so auch meinem E-Commerce-Netzwerk weiterhin treu bleibe.

Was ist das Besondere an Deiner Arbeit?

Meine Arbeit als Leiter des Services ist sehr abwechslungsreich. Sie lässt mir nicht nur viel Raum, kreativ neue Dinge zu schaffen, sondern wird auch durch die unterschiedlichen Anforderungen der Mitarbeiter nicht langweilig. Ich sehe mich in der Zusammenarbeit mit ihnen eher in einer beratenden und helfenden Position, denn wir haben ein tolles Team und die unterschiedlichen Standpunkte führen dazu, dass wir durch die Diskussion noch bessere Ergebnisse erzielen. Unser Ziel ist es, Prozesse zu standardisieren und teilweise auch zu automatisieren, um unsere Effizienz zu steigern und unseren Kunden noch besseren, individuelleren Service anzubieten.

Was war bisher das spannendste Projekt?

Für mich ist neben den überwiegend technischen Projekten, wie der Einführung eines CRM-Systems, vor allem ein Projekt spannend: “Das neue Arbeiten bei maxcluster”. Ich finde es unglaublich faszinierend, eine (Arbeits-)Kultur vor dem Hintergrund unterschiedlicher Interessen weiterzuentwickeln und die Umsetzung zu begleiten. Nicht zu wissen, wie das Ergebnis aussehen wird, ist ungewohnt, aber gleichzeitig hochinteressant und lehrreich.

Wie sieht Dein perfekter Arbeitstag aus?

Der Tag fängt perfekt an, wenn ich nach der Ankunft im Büro unseren 24/7-Nachrichten-Channel öffne und mich keine Info erwartet. Das heißt nämlich, dass wir wieder eine störungsfreie Nacht hatten.

Noch besser wird der Tag dann, wenn ich eine Tasse Kaffee getrunken habe und noch eins von den köstlichen Croissants für mich bereitliegt. Und gute (Arbeits-)Gespräche bei einem Spaziergang auf dem nahegelegenen “Monte Scherbelino” gehören für mich auch dazu.

Das hört sich jetzt weniger nach Arbeit an, aber tatsächlich gehört zu meinem perfekten Arbeitstag auch, wenn ich zusammen mit den Kollegen Potenziale realisiere, die uns besser machen, ob Logging, Monitoring, Alarme etc..

Was aber die Kirsche auf dem Sahnehäubchen eines perfekten Tages ist, sind positive Kundenstimmen. Die bringen mich immer zum Lächeln und ich feiere die immer mit dem gesamten Team.

Wie fühlt es sich an, zum maxcluster-Team zu gehören?

Für mich fühlt sich maxcluster nach einem “Wir”, einer Gemeinschaft an. Mir ist dieses Gefühl sehr wichtig – eine gute Atmosphäre und sowohl beruflich, aber auch auf privater Ebene einen guten Draht zueinander zu haben. Wir haben hier die gleichen Werte und ein gemeinsames Ziel, was die Zusammenarbeit angenehm und auch produktiv macht.

Wie zufrieden bist Du mit Technik und Ausstattung?

Damit kann man nicht unzufrieden sein. Wenn es überhaupt etwas gäbe, was ich mir wünschen würde, u.a. meiner Körpergröße und meinem Bewegungsdrang geschuldet, dann wäre es ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Aber wer weiß, vielleicht wird der Teil des neuen Büros, wenn wir im September umziehen.

Was möchtest Du nicht mehr missen?

Die Annehmlichkeiten, die uns hier bei maxcluster geboten werden, sind schon außergewöhnlich. Kaffee und Croissant erzeugen bei mir das perfekte Wochenendgefühl unter der Woche :-).

Nicht missen möchte ich aber vor allem das große Potenzial, das in diesem Unternehmen steckt und die unglaubliche Zukunft, die ich maxcluster zutraue. Wir haben neben diesem Potenzial und einer ausgeprägten Arbeitermentalität auch ein sehr bodenständiges Mindset und eine gehörige Portion Demut. Ich habe schon viele Start-Ups begleitet und ich glaube daher, dass wir damit alles haben, um einen großen Eindruck zu hinterlassen, einen deutlichen Mehrwert für unsere Kunden zu erzeugen und die Standards des E-Commerce-Hostings neu zu definieren.


Veröffentlicht am 05.08.2021 | NM