13. Magento Stammtisch Paderborn

18.07.2017
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32 Magento Begeisterte trafen sich am 29. Juni 2017 zum 13. Magento Stammtisch Paderborn. Fabian Blechschmidt reiste extra aus Würzburg an, um von „Lizards & Pumpkins“ zu erzählen. Johann Fot sprach über die Integration von Onlineshops in eine Managed Hosting Architektur.

Jeder Shopbetreiber wünscht sich eine schnellere Performance für bessere Conversion. Eine Möglichkeit dazu bietet die Katalogsoftware Lizards & Pumpkins. Wie funktioniert Lizards & Pumpkins und wofür lässt es sich einsetzen? Welche Vorteile bietet das Katalog-Frontend für Onlineshops? Und was haben eigentlich Salamander und Kürbisse mit Magento zu tun? Welche Geschichte steckt hinter dem Softwarenamen?

Als Fabian Blechschmidt beim 13. Magento Stammtisch Paderborn startete, zog er schnell die Teilnehmer in seinen Bann. Mit seiner humorvollen Art wurde der Vortrag nicht nur thematisch interessant, sondern ziemlich unterhaltsam und sorgte für Lacher aus den Zuhörerreihen.

Nach einer Pause mit Wraps, Dessert, Kuchen, kalten Getränken und viel Gesprächsstoff unter den Teilnehmern, kam der zweite Vortrag dran.

Spannend wurde es dabei besonders für die Betreiber von Onlineshops, die zu einem Managed Hosting wechseln oder Multicluster Projekte aufgrund ihres Wachstums angehen möchten. Unser Kollege Johann Fot stellte Teil 1 des Themas „Wachstumsstarke Onlineshops in eine Managed Hosting Architektur integrieren“ vor. Dabei lag der Fokus auf der Dreiecksbeziehung zwischen Hoster, Agentur und Entwickler.

Beide Vorträge vom 13. Magento Stammtisch Paderborn wurden gefilmt und stehen in voller Länge auf YouTube bereit.

Lizards & Pumpkins

Fabian Blechschmidt ist in der Magento Community weit bekannt. Er hat sich nicht nur als Mitorganisator von der deutschen Mage Unconference und des Hackathons einen Namen gemacht, sondern auch als einer der Entwickler der Software „Lizards & Pumpkins“ (kurz Lizards). Gemeinsam mit Tim Bezhashvyly und Vinai Kopp gründete er 2016 die Lizards & Pumpkins UG.

„Lizards“ ist ein skalierbares, hochperformantes Katalog-Frontend. Das System gibt es bereits seit 2 1/2 Jahren und wird kontinuierlich weiterentwickelt und angepasst. Der Entwickler erklärte, dass es häufig Verwechslungen bei der Definition von Lizards gibt. Die Software wird fälschlicherweise oft als etwas verstanden, was sie tatsächlich nicht ist. Lizards ist nämlich kein Framework, kein Backend, kein Cache und außerdem auch keine Out of the box solution. Es ist ein Katalogersatz für den Onlineshop oder kann für Katalog-Teilseiten und Kategorien genutzt werden. Vorteil für die Nutzer: Optimierung der Performance und das Beheben von Cachingproblemen im Katalog.

Wie Lizards im Detail funktioniert und welche Vorteile es für Onlineshops hat, erklärt Fabian Blechschmidt im Video.

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Welche Geschichte steckt hinter dem Namen?

Nach seinem Vortrag verriet Fabian uns, was eigentlich hinter dem Namen Lizards & Pumpkins steckt: „Als wir 2014 starteten, war unser Arbeitstitel Brera. Brera ist ein Bezirk in Mailand (Italien). 2016 ging es dann an die Gründung der Firma und wir machten eine Markenrecherche – leider wurden wir fündig. Anstatt also das Risiko einer Markenverletzung einzugehen, änderten wir den Namen. Namenssuche bei einem Unternehmen ist nicht einfach, insbesondere, wenn man nicht alleine gründet.

Dann kam Tim Bezhashvyly mit einer neuen Idee raus: Lizards & Pumpkins. Im ersten Augenblick wussten wir nicht, was das sein soll. Es ist ein Zitat und eine Referenz aus Cinderella. Die gute Fee hat ein paar Eidechsen (Lizards) genommen, um Diener für Cinderella zu formen und Kürbisse (Pumpkins), um eine wunderschöne Kutsche zu erschaffen. Wir sind uns bis heute nicht sicher, ob das ein Witz war oder nicht. Aber wir lieben den Namen. Er ist einprägsam und greifbar. Die Markensuche hat uns auch keinen Stein in den Weg gelegt. Somit haben wir die Lizards & Pumpkins UG gegründet – und hier sind wir!“

Wachstumsstarke Onlineshops in eine Managed Hosting Architektur integrieren

Johann Fot betreute bereits über ein Dutzend Großprojekte und damit auch den Wechsel vom Cluster zum Multicluster. Mit der Erfahrung von über 700 E-Commerce Projekten bei maxcluster, kennt er die Stolpersteine bei einem so umfangreichen Projekt wie Onlineshops in eine Managed Hosting Architektur zu integrieren.

Der Vortrag besteht insgesamt aus zwei Teilen. Den ersten Teil stellte Johann Fot beim 13. Magento Stammtisch Paderborn vor. Er erklärte, wie die ersten Schritte ablaufen, wenn man seinen Onlineshop in eine Managed Hosting Architektur integrieren möchte. Wie gehen Entwickler, Agentur und Hoster effizient aufeinander zu? Wie sollte die Kommunikation ablaufen, um die eigenen Ziele zu erreichen? Sind die Wünsche des Shopbetreibers realisierbar? Wie können die unterschiedlichen Ziele der Beteiligten in Anforderungen definiert werden? Wo könnte es Schwierigkeiten geben?

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Beim 14. Magento Stammtisch Paderborn (26. Oktober 2017) wird Johann Fot den zweiten Teil vorstellen. Dabei wird es um die technische Umsetzung gehen. Wie kann ein Multicluster aufgebaut werden? Was gilt es dabei sowohl auf Seiten von Hoster, Agentur und Shopbetreiber zu beachten?

Fotos: maxcluster GmbH