Dualer Student bei maxcluster

24.08.2022
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Theorie an der FHDW in Paderborn und die Praxis bei maxcluster – so sieht der Alltag für Felix aus.

Welche Vorteile ein Studium kombiniert mit dem Arbeitsplatz in einem Unternehmen hat und welche Aufgaben er bei maxcluster bearbeitet, erzählt er im Mitarbeiter-Interview.

Wer bist Du und was macht Dich aus?

Ich heiße Felix Zimmermann, bin zwanzig Jahre alt, gebürtig aus Paderborn und wohne noch bei meinen Eltern. Das ist praktisch, weil dadurch die Wege sowohl zu meiner Hochschule als auch zu meiner Arbeitsstelle bei maxcluster sehr kurz sind.

Auf unseren vergangenen Familien-Reisen – wir machen immer mal wieder Kreuzfahrten – habe ich bei Landausflügen das Erkunden fremder Gegenden mit dem E-Bike für mich entdeckt. Seit einem halben Jahr cruise ich nun auch nach der Arbeit oder am Wochenende mit meinem eigenen E-Mountainbike über die Wald- und Feldwege in der Umgebung von Paderborn.

Darüber hinaus begeistert mich Musik: Seit der 3. Klasse bin ich Schlagzeuger und spiele dabei vorrangig Rock und Pop – natürlich auch geprägt durch die Musikschule. Wenn ich “nur zuhöre”, lande ich meistens bei elektronischer Musik. Dabei tatsächlich alles querbeet, je nach Lust und Laune. Neben Musik höre ich mittlerweile auch viel Podcast: Ob Wissens-Sendungen, Unterhaltung oder Interviews ist auch wieder von meiner Stimmung abhängig.

Was gibt es sonst noch zu mir zu sagen? Ich bin zuverlässig und sehr organisiert. Planungen und Erinnerungen nutze ich seit dem Abi und diese helfen mir, auch mein Studium gut zu organisieren. Fürs Studium habe ich mich übrigens entschieden, weil ich Informatik schon seit der Schule spannend finde. Das Aufgabenfeld ist für mich sehr vielseitig und im Hinblick auf Zukunftsfähigkeit sehr interessant. Privat bin ich allerdings weniger der Programmierer als der Nutzer – Gaming steht dabei ganz vorn.

Wie bist Du zu maxcluster gekommen?

Durch die Bus-Werbung – “Helden gesucht”. In der 9. Klasse, 2017, bin ich auf den Bus aufmerksam geworden, denn zu dieser Zeit sollten wir uns um Praktikumsplätze kümmern. Ich habe dann maxcluster gegoogelt und eine Bewerbung losgeschickt – nicht die Einzige übrigens. Sie haben akzeptiert und 2018 habe ich dann dort mein Schüler-Pflicht-Praktikum gemacht. In diesen zwei Wochen durfte ich in die Bereiche Service, technische Beratung und Marketing reinschnuppern und fand alles ganz interessant, obwohl ich natürlich keinen tieferen Einblick in dieser kurzen Zeit bekommen konnte.

Ende 2019, kurz vor meinem Abi, bin ich dann noch mal mit Alex Wilhelm Möglichkeiten durchgegangen, was ich im Anschluss an das Abitur bei maxcluster machen könnte. Fernstudium, Ausbildung und FHDW haben wir diskutiert. Schlussendlich habe ich mich für das Duale Studium an der FHDW entschieden, was für mich einfach die perfekte Lösung war: Das höhere (theoretische) Wissenslevel einer Hochschule in Kombination mit Praxis deckt für mich einfach alles ab.

Und in der Realität ist es so, wie ich es mir vorgestellt habe. In Blöcken von jeweils drei Monaten bin ich Teil aller Abteilungen des Unternehmens, was in dieser Form eher unüblich ist. Dabei hilft mir teilweise die Theorie, die ich in der FHDW mitbekomme, aber ich lerne in den Praxisphasen auch viel Neues dazu, denn natürlich kann an der Hochschule nicht individuell auf die Spezifikationen einzelner Unternehmen eingegangen werden.

Was ist das Besondere an Deiner Arbeit?

Ich bekomme einen generellen Überblick über das Unternehmen und grundlegende Informationen in jeder einzelnen Abteilung. Spannend ist dabei, dass zwar alle Abteilungen, in denen ich bisher war, unterschiedliche Arbeitsweisen haben, aber alle einer (Unternehmens)Philosophie folgen. Das ist vor allem interessant, da seit meinem Einstieg bei maxcluster so viel passiert ist. Die Mitarbeiterzahl hat sich in dieser Zeit mehr als verdoppelt, was natürlich auch viele neue Impulse bedeutet, und trotzdem arbeiten alle in eine Richtung.

In den einzelnen Abteilungen unterstütze ich übrigens nicht nur bei den jeweiligen “Alltagsaufgaben” und lerne so das Tagesgeschäft kennen, sondern habe auch eigene Projekte.

Was war bisher das spannendste Projekt?

Da fallen mir spontan zwei Projekte ein: Mein erstes Projekt war die Auswertung und Dokumentation von Kontaktgründen bei unseren Kunden-Tickets. Ziemlich groß im Umfang und auch mit viel Verantwortung und eigenständiger Arbeit. Ich habe mir genau angesehen, aus welchen Gründen, unsere Kunden uns kontaktieren, habe Berechnungen gemacht und Empfehlungen daraus abgeleitet. Cool ist, dass aus diesem Projekt im Anschluss eine Abteilung in der Abteilung entstanden – unsere “Kundenberatung”, deren Mitarbeiter Kunden bei weniger technischen Fragestellungen schnell und effizient unterstützen.

Die Vorbereitung auf meine Praxis-Arbeit ist ein zweites Projekt, was ich ziemlich spannend fand: ein “KPI-Dashboard für den Service”. Ich habe dafür Kennzahlen klassifiziert und mit Dokumentationen angereichert. Die Umsetzung erfolgte dann in Metabase, sodass man die KPIs auf einen Blick erfassen kann.

Wie sieht Dein perfekter Arbeitstag aus?

Wenn ich während meiner Praxisphase ins Büro komme, mache ich als Erstes meinen PC an und checke Chats, Mails und meinen Kalender für den Tag. Danach hole ich mir erst einmal ein frisches Brötchen aus dem Restaurant und einen Orangensaft. Für einen IT-ler eher ungewöhnlich ist nämlich, dass ich nicht so der Kaffee-Trinker bin 😉.

Im Anschluss beschäftige ich mich dann mit den Tagesaufgaben oder meinem aktuellen Projekt, bevor ich mich mit unterschiedlichen Leuten zum Mittagessen treffe. Mittwochs wird es dann noch besser, denn es ist Kuchentag. Und ich gehe zum Rückentraining – übrigens auch, wenn ich an der Hochschule bin. Generell nutze ich häufig das vielfältige Angebot bei maxcluster auch, wenn ich Präsenzzeit an der FHDW habe.

Perfekt wird der Tag dann, wenn ich alles erledigt habe, was ich mir vorgenommen habe.

Wie fühlt es sich an, zum maxcluster-Team zu gehören?

Ich fühle mich zugehörig und weiß, dass ich hier jederzeit willkommen bin. Will heißen, dass ich auch oft hier bin, wenn ich meinen Theorie-Block habe. Wenn ich mit Kommilitonen spreche, ist das schon etwas Besonderes.

Außerdem ist im Unternehmen immer jemand da, den ich fragen kann, wenn ich nicht mehr weiterweiß. Ich habe in jeder Abteilung einen “Betreuer”, aber generell ist jeder ansprechbar. Dass wir uns hier duzen, erleichtert natürlich auch die Zusammenarbeit.

Wie zufrieden bist Du mit Technik und Ausstattung?

Ich habe aufgrund der Block-Zeiten keinen festen Arbeitsplatz, sondern immer einen Arbeitsplatz in der jeweiligen Abteilung, in der ich gerade bin. Auf jedem Platz stehen dann zwei bis drei Monitore bereit und ich muss nur noch mein Laptop anschließen. Das darf ich übrigens auch für die Uni nutzen – auch keine Selbstverständlichkeit. Genauso wenig wie die Noise-Cancelling-Kopfhörer, die ich zum fokussierten Arbeiten, aber auch zum Musik hören nutze.

Was möchtest Du nicht mehr missen?

Die Wertschätzung der Mitarbeiter. Hier wird viel für die Mitarbeiter getan und das Miteinander ist sehr menschlich – auch bei steigender Unternehmensgröße. Das höre ich von vielen Freunden auch anders und weiß das daher besonders zu schätzen.


Veröffentlicht am 24.08.2022 | NM