Projektmanagement bei maxcluster

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Mit einem Master in Wirtschaftsingenieur-Maschinenbau zu einem E-Commerce-Hoster? Was soll man da schon mit seinen Fähigkeiten anfangen können?

Was man im Projektmanagement alles macht und wie hilfreich ihr Wissen aus dem Studium ist, erzählt Eva in diesem Interview.

Wer bist Du und was macht Dich aus?

Ich bin Eva Popp – ab Sommer Mühlhoff – und bin 27 Jahre alt. Gebürtig bin ich aus Süddeutschland, wohne aber seit über zwanzig Jahren in Nordrhein-Westfalen. Seit acht Jahren lebe ich nun schon in Paderborn, wo ich durch Zufall 2014 durch das Studium gelandet bin. Paderborn ist meine absolute Wahlheimat, ich liebe es einfach. Die “kleine Großstadt” hat die perfekte Größe, alles ist schnell erreichbar und es gibt einfach wahnsinnig schöne Ecken hier: das Paderquellgebiet, die seen- und felderreiche Umgebung, die Königsplätze und die vielen tollen Restaurants und Cafés. Obwohl es eine Studentenstadt ist (ja, sogar mit einem coolen Nachtleben), gibt es hier doch noch eine entspannte Kleinstadt-Idylle und jeder kennt jeden über drei Ecken.

Studiert habe ich Wirtschaftsingenieur-Maschinenbau auf Master und fand daran besonders spannend, dass ich Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche bekommen habe und zusätzlich von den Schnittstellen zu BWL und Wirtschaftsinformatik profitieren konnte. Ich war übrigens schon immer Technik-interessiert und hab’ sogar mit dem Studium der medizinischen Physik geliebäugelt, bin aber mit meiner schlussendlichen Wahl mehr als zufrieden.

Aufgrund meines Studiums kann ich zwar einen Motor auslegen und technische Zeichnungen lesen, privat nutze ich das aber eher selten. Dafür LIEBE ich backen. Und obwohl ich gar kein so großer Kuchen-Fan bin, backe ich leidenschaftlich gerne Torten und tobe mich bei der Dekoration kreativ aus. Meine neueste Errungenschaft, eine Kitchen Aid, ist am Wochenende im Dauer-Einsatz, damit jeder Geburtstag im Freundeskreis auch gebührend gefeiert werden kann.

Was macht mich noch aus? Ich bin sehr organisiert, plane gerne und bin ein großer Freund von To-Do-Listen. Außerdem bin ich immer sehr pünktlich, denn ich hasse es, zu spät zu kommen. Darüber hinaus kann ich einfach nicht still sitzen und bin ständig in Bewegung, mache gerne Sport und gehe gerne raus – joggen oder spazieren.

Wie bist Du zu maxcluster gekommen?

Ich wollte mich beruflich umorientieren und hab’ in dieser Zeit eine Anzeige von maxcluster auf XING ausgespielt bekommen. Es war also ein glücklicher Zufall, dass ich auf das Unternehmen gestoßen bin. Ich habe dann ein wenig gegoogelt und die Ausschreibung für die Stelle “Projektmanagement” gefunden.

Mein Freund musste dann noch mal über meine Bewerbungsunterlagen drüberschauen, denn für mich war das “mein Job”, den ich unbedingt machen wollte. Nach dem Telefon-Interview und dem Vorstellungsgespräch gab es dann überhaupt keine Zweifel für mich mehr. Und nun habe ich meinen Traumjob und bin seit dem vergangenen Jahr Projektmanagerin bei maxcluster.

Was ist das Besondere an Deiner Arbeit?

Besonders ist auf jeden Fall die Vielfältigkeit meiner Arbeit. Mein Job hier ist zweigeteilt: Zum einen mache ich Projekt-Portfoliomanagement, unterstütze unternehmensweit Projekte und fungiere dabei als Schnittstelle zwischen den Projektverantwortlichen und der Geschäftsführung. Außerdem bin ich Projektmanagerin für die Entwicklung und unterstütze dort vorwiegend organisatorisch.

Was heißt das? Ich unterstütze die Mitarbeiter, damit die sich komplett auf die Entwicklung konzentrieren können, und übernehme Abstimmungen, organisiere Termine, halte Infos und Aufgaben schriftlich fest und führe auch sogenannte Retros durch.

Darüber hinaus setze ich auch eigene Projekte inhaltlich um. So habe ich mich beispielsweise um das Bezahlsystem unseres neuen Restaurants gekümmert und bin verantwortlich für den Aufbau und die Weiterentwicklung unseres Technologieradars.

Die unterschiedlichen Themen, die wir bearbeiten, die Zusammenarbeit mit vielen Kollegen und die unterschiedlichen Bausteine der Projektarbeit machen meinen Arbeits-Alltag interessant und zu etwas Besonderem.

Was war bisher das spannendste Projekt?

Da gibt es tatsächlich zwei Projekte, die ich als besonders spannend empfand bzw. noch empfinde. Bei dem einen Projekt ging es um das Thema Elasticsearch. Hierbei mussten wir besonders schnell handeln und abteilungsübergreifend eng zusammenarbeiten. Wir haben uns nicht auf vorhandene Prozesse versteift, sondern haben iterativ gearbeitet, mit viel trial-and-error und haben schlussendlich den Weg gefunden, der für uns am besten war. Spannend war dabei, wie viel innerhalb kürzester Zeit passiert ist und wie gut sehr unterschiedliche Abteilungen zielgerichtet zusammenarbeiten können.

Das andere Projekt ist noch nicht abgeschlossen, bzw. ist ein durchlaufendes Projekt: der Technologieradar. Es geht dabei um die technologische Ausrichtung des Unternehmens und die Implementierung eines Innovationsmanagements. Unser Ziel ist es, alle bei maxcluster genutzten Technologien sichtbar zu machen und darzustellen, in welchem Entwicklungsstadium sie sich befinden.

So können wir Entwicklungen schneller erkennen, bleiben am Puls der Zeit und machen neue Technologien für unsere Mitarbeiter schneller nutzbar.

Ich bin für die Konzeption sowie den Aufbau des Projektes zuständig. Natürlich bin ich dann auch verantwortlich dafür, den zugehörigen Prozess ins operative Geschäft überzuführen und fest im Unternehmen zu verankern. Das ist besonders spannend, denn es gibt bisher keine festen Regeln und ich habe einen großen Gestaltungsspielraum.

Wie sieht Dein perfekter Arbeitstag aus?

Ich bin die Erste bei uns im Büro, mache die Kaffeemaschine an und habe dann erst einmal bei einer Tasse Kaffee in Ruhe Zeit, meine E-Mails und mattermost-Nachrichten zu lesen.

Dann ist mein Tag üblicherweise voll mit Meetings, was ich toll finde, denn ich mag den Austausch. Und produktive Meetings motivieren mich ungemein, denn wenn man am Ende eine Lösung gefunden hat, hat sich der Zeiteinsatz gelohnt.

Da Kaffee für mich am wichtigsten ist (und natürlich auch, weil wir hier den Kaffee von einem lokalen Anbieter beziehen ;-)), gehören kurze Kaffeepausen auch immer zu meinem perfekten Arbeitstag. Genauso wie zwischen den Besprechungen Zeit zu finden, die angefallenen Aufgaben abzuarbeiten.

Grundsätzlich kann der Tag aber gerne voll sein, denn dann bin ich am produktivsten. Und der Mittwoch ist per se immer ein bisschen perfekter als alle anderen Tage, denn es ist Kuchentag und es gibt es immer leckeren Kuchen oder Waffeln.

Wie fühlt es sich an, zum maxcluster-Team zu gehören?

Richtig gut. Die Kollegen sind durchweg sehr, sehr nett und ich tausche mich mit vielen auch abseits von beruflichen Themen aus. Wenn das Wetter mitspielt, machen wir häufig eine Mittagsrunde und sprechen dabei über alle möglichen Themen.

Auch unsere Laufgruppe mag ich sehr und ich bin schon gespannt darauf, gemeinsam den Osterlauf in Paderborn absolvieren. Ich hab’ zwar ein wenig Respekt davor, aber es wird bestimmt cool, wenn wir in unserer maxcluster-Laufkleidung dort als Team an den Start gehen.

Besonders positiv fällt mir bei uns auch auf, wie viel Wertschätzung man hier für seine Arbeit bekommt – und diese auch ausgedrückt wird. Gute Leistungen werden nicht für selbstverständlich genommen, sondern werden über alle möglichen Kanäle, schriftlich oder verbal, hervorgehoben. Das kannte ich so bisher nicht und es schafft ein wirklich schönes Arbeitsklima.

Wie zufrieden bist Du mit Technik und Ausstattung?

Damit bin ich mehr als zufrieden. Die technische Ausstattung mit mehreren Bildschirmen, hochwertigen Bose Noise-Cancelling-Kopfhörern und höhenverstellbaren Schreibtischen ist auf einem sehr hohen Niveau. Ein Laufband unter dem Schreibtisch wäre noch cool, aber ansonsten ist alles perfekt ;-).

Was möchtest Du nicht mehr missen?

Da gibt es so einiges: angefangen von den höhenverstellbaren Schreibtischen, an die man sich sehr schnell gewöhnt, bis hin zur guten Verpflegung. Man hat einfach eine Sorge weniger, wenn man sich auch um 15:00 noch schnell etwas zu essen aus dem Restaurant holen kann.

Ich bin zwar viel lieber im Büro, dennoch schätze ich unsere flexible Home Office-Regelung. Wenn ich um 16:00 einen privaten Termin habe, ist es oft unkomplizierter, direkt von zu Hause zu starten. Auch habe ich keine Kernarbeitszeiten, kann Überstunden mit Freizeit ausgleichen und kann nach Absprache auch mal spontan Urlaub nehmen – übrigens auch schon in der Probezeit. Diese Flexibilität macht meine Arbeit einfach besser, weil ich mich dadurch wertgeschätzt fühle, mir das ein sehr positives Gefühl vermittelt und mich das wiederum sehr motiviert.

Missen möchte ich auch nicht mehr die persönliche Weiterentwicklung, die man mir hier ermöglicht. Nicht nur bekomme ich durch meine tägliche Arbeit und die vielfältigen Aufgaben viel neuen inhaltlichen Input zu den Themen IT und E-Commerce. Ich bekomme auch die Möglichkeit, mich durch professionelle Weiterbildungsangebote weiterzuentwickeln, wie etwa durch meine Ausbildung zum Scrum-Master. Außerdem hat jeder Mitarbeiter ein Budget, dass er nach Wunsch für Weiterbildung einsetzen kann. Da dieses Thema für mich einen hohen Stellenwert hat, finde ich das Angebot natürlich besonders cool.


Veröffentlicht am 20.04.2022 | NM